Bärenbiwak.Vier Kinder, drei Bären, zwei Erwachsene, ein Berg. Eine gute Nacht!

Es geschieht an einem der letzten Ferientage. Die Sonne steht schon tiefer als
zu Sommerbeginn, die Blödheiten werden immer größer vor dem Schulanfang.

Vier Kinder packen ihre Godi und ihren Göd und deren Eisbären und ihre eigenen.

Bärenbanden-Ausflug! Mit ZElt!
Über den Saurüsselgraben geht’s hinauf auf den Kleinerberg (1287 m) bei
Windischgarsten (OÖ)
BÄrenstark! Endlich oben!
Und jetzt ging alles ganz schnell:
Super Teamwork.
Inneneinrichtung checken. Probeliegen in den kuschelig-warmen Schlafsäcken. Und
wieder raus da! Wir brauchen Feuerholz!
Bärenhunger!
Weg da, ihr Knacker!
Steckerlbrot. Yummie!
Der Himmel brennt. Aber unser Feuer…?
Nicht der Mama sagen!
Brennt doch. Lichterloh. Lagerfeuerfeier deluxe!
Die Eisbären, die sind irgendwie gar nicht sooooo heiß auf die Flammen. Wollen
nicht rußig werden. Und fürchten sich vor Tobi’s Gruselgeschichten. Sie haben
sich mal ins Zelt verkrochen.

Die Sonne geht schlafen.
Im Zentrum der Nacht.
Noch einen Wunschzettel in den Nachthimmel schicken. Geht bestimmt in Erfüllung,
so nah beim Universum!

Windischgarsten und Spital am Pyhrn sind schon ein paar Lichtlein aufgegangen.
Doch der Wind peitscht in aller Finsternis an die Zeltplanen. Ganz schön
unheimlich. Die Gruselgeschichten nehmen Gestalt an… Zum Glück haben wir die
Bären mit!
Bis ein neuer Tag erwacht.

Nach(t)betrachtung. Wie war das erste Bärenbergbiwak? „Haben gut geschlafen.“
„Gruselig, dieser Wind.“ „Voi warm.“ „Etwas kalt. Hab den Reißverschluss nicht
mehr zubekommen.“ „So angenehm der Schlafsack.“ „Beruhigend dieser Wind.“
Bähhhhhh!

Aufbruchstimmung. Packen wir’s wieder.
bis zum nächsten Mal. Auf welchem dieser Berge…? 🙂

Einen Augenblick bitte…