The Wild Side
Über den Peuterey Integral auf den Mont Blanc: Fünf Gipfel, vier Tage, drei Seilschaften und schon am zweiten Tag sind wir alleine. Für uns ist es: der Grat der Grate. Die Geschichte zu unserem Multimedia-Vortrag.

Es muss nicht immer noch höher sein. Nach der Nepal-Expedition 2015 zur Ama Dablam – so wunderschön sie auch war – sind wir uns einig: Auch daheim in den Alpen warten gewaltige Touren auf uns. Und ein neuer Campingbus vor der Wohnung, der gerne herumkommen würde. 2016 ist der Peuterey Integral der Höhepunkt unserer Sommerträume. Eine Tour, die tagelang alles verbindet, was wir am Berg lieben: Alpinklettern, Grate, Firnflanken und kombiniertes Gelände. Erst Kletterschuhe, dann Steigeisen. Anfangs T-Shirt, dann Daunenjacke. Ein rundum alpines Abenteuer – eines, für das man sich nicht einen Monat lang vom Job freischaufeln muss.
Der Grat der Grate

Unsere Route: Der Peuterey Integral und im Abstieg über die Tre Monts zur Aiguille du Midi
Was wir uns vornehmen, ist unterm Strich mindestens genauso abenteuerlich wie die Ama Dablam. Eine Tour, die wir in dieser Größenordnung noch nicht gemacht haben und die dementsprechend geplant gehört. Wo könnte man einem Routenstudium intensiver Zeit widmen als daheim… am Klo 😉

Wenn’s mal wieder länger dauert.
Der Peuterey Integral sei zweimal die Eiger-Nordwand, sagt ein befreundeter Bergführer. Diesen Vergleichswert haben wir (noch) nicht, aber es sprechen ohnehin die Fakten für sich: 4500 Höhenmeter sind zum Klettern in Fels und Firn, dazwischen liegen bis zu 400 Meter lange Abseilfahrten, und die 1000 Höhenmeter im Zustieg seien nur zur Vollständigkeit erwähnt. Der Firn steilt sich bis etwa 55 Grad auf, der Fels wartet mit einer Schlüsselstelle im VI. Grad und dazwischen wollen sich weder Fels noch Firn in der furchtbar brüchigen Flanke der Dames Anglaises halten.

Peutereygrat, der untere Teil
Im Fluge akklimatisiert
Marlies hat sich mit sich mit ihrem Schweizer Bergkollegen Christian auf der Grandes-Jorasses-Überschreitung akklimatisiert, Andi musste noch arbeiten und kommt vom Büro ins Aostatal nach. Eine gemeinsame Biwaknacht auf der Vincentpyramide – das sollte reichen, damit auch Andi die Luft nicht ausgeht. Wir fliegen von diesem Monte-Rosa-Gipfel mit unserem UFO ins Tal, landen nach 20 Minuten beim Bus in Gressoney und fahren weiter ins Val Veny. Wir packen unsere Rucksäcke – und packen sie gleich wieder aus. Viel. Zu. Schwer. Marlies schneidet eine Rippe der Unterlegsmatte ab, wir wiegen Friends und Keile in unseren Händen, optimieren Gramm um Gramm. Noch immer schwer. Weniger geht aber nicht. Geht für uns nicht.

Packen wir’s!
Das Wetterfenster für die nächsten Tage ist sonnenklar – es kann losgehen! Wir starten noch am späten Nachmittag ins unbewirtschaftete Rifugio Borelli. Die ersten Zacken der Aiguille Noire, die wir morgen erklettern wollen, bestaunen wir auf diesem mit Klettersteig bestücktem Hüttenzustieg.

Rifugio Borelli.
Ein gemütlicher Abend erwartet uns. Zwei andere Seilschaften sind auch noch hier. Wir tauschen uns über unsere Strategien aus. Ein italienisches Pärchen ist light and fast unterwegs und will die Tour in zwei oder drei Tagen schaffen. In ihrem Rucksack: Alu-Pickel und Leicht-Steigeisen, eine halbierte Isomatte, zwei kleine Flaschen Wasser – insgesamt weniger als zehn Kilogramm. Zwei Spanier sind so solide und defensiv bepackt wie wir – mit geschätzt knapp 15 Kilo. Sie planen ebenso vier Tagen ein. Lustige Zeitgenossen – wir freuen uns schon auf die gemeinsame Nacht im Craveri-Biwak.
Stecks eigene Zeitrechnung
Ganz abgesehen von uns gibt’s da so Typen wie den unvergesslichen Ueli Steck. Er schaffte den Peuterey Integral 2013 in 16 Stunden und 9 Minuten. Eine andere Welt! Voller Neugier und Faszination haben wir danach mit ihm gesprochen (das ganze Interview gibt’s hier zum Nachlesen). Bei seiner Antwort, dass er mit höchstens vier Kilo Gewicht unterwegs sei, blieb uns der Mund offen stehen. Bei uns wogen alleine das Essen, Trinken und die Kamera vier Kilo… 😉
„Für mich sind bei sochen Begehungen 4kg die Limite. Mehr ist nicht drin, sonst werde ich langsam. Das heißt, du musst fähig sein, mit wenig auszukommen; das Wasser, Essen und Material ist auf ein Minimum reduziert. Am Ende ist es aber völlig egal, ob du einen Tag brauchst, zwei Tage oder vier: Du musst es so machen, wie es dir Spaß macht.“ Ueli Steck

Ran an den Fels!
Am nächsten Morgen sind die Italo-Spanische-Austro-Seilschaften trotz unterschiedlicher Taktiken gleichzeitig am Einstieg. Im Topo wird der Südgrat der Aiguille Noire de Peuterey mit 45 Seillängen beschrieben. Eine ausgewachsene Tour. In den einfacheren Längen sind wir am laufenden Seil unterwegs. Wir versuchen möglichst schnell Meter zu machen.

Möge der Klettertag effizient beginnen!
Die Wegfindung ist nicht immer ganz schlüssig und die Absicherung nur spärlich. Die Italiener sind leider falsch angekommen und stehen am Vormittag neben der Route – in aussichtsloser Lage. Das kostet sie eine Abseilaktion und viel Zeit – das bedeutet mit ihrer Ausrüstung leider auch das Ende der Tour.

Wir tauchen ein ins Meer aus Granit.
Klammern uns an Felsen, die sich in den Himmel türmen.
Staunen immer wieder über die Szenerie.
Versuchen in wilden Wandfluchten, die Orientierung zu behalten.
Ein Grat, der zwischendurch immer wieder schmaler ist als eine Kiste Bier.
In der Schlüsselstelle (VI) – eine coole Passage – gäbe es nicht den Rucksack und die Schwerkraft…
Wir kommen wie geplant flott voran, bringen die Schlüsselstelle gut hinter uns, genießen den Granit zwischen unseren Fingern, die Sonne in unserem Gesicht, nur die Last auf unserem Rücken, die genießen wir eher nicht. Zumal jetzt die Bergschuhe auch noch am Rucksack hängen und nach unten ziehen.

Ein Klettertraum.
Plötzlich hören wir ein Geräusch, das man in den Bergen eigentlich nicht hören will. Und das uns besorgt, weil es immer lauter wird…

Tiefblick mit Sorgen.
Ein Hubschrauber fliegt auf den Gratzacken unter uns zu. Er fliegt die spanische Seilschaft aus.
Ein beklemmendes Gefühl, wenn man da oben sitzt und tatenlos zusehen muss. Nicht weiß, was da unten passiert ist. Die Gedanken kreisen. Wir hätten uns doch schon auf ein Wiedersehen im Craveri-Biwak gefreut! Und jetzt?
Kein Spielraum
Eines ist klar: Hier oben darf man sich keinen Fehler erlauben. Rund um den Mont Blanc hat die Bergrettung generell viel zu tun. Zur Hauptsaison fliegt der Hubschrauber täglich bis zu 20 Mal. Insgesamt sind im Schnitt 40 Todesopfer pro Saison zu beklagen. Die Gründe sind vielseitig. Manchmal reicht eine verloren gegangene Sonnenbrille (siehe Bericht Brouillardgrat) und man ist dem Berg ausgeliefert. Die einzige Hoffnung: Die Rettung aus der Luft.
Wir gehen bei unseren spanischen Freunden nicht vom Schlimmsten aus und hoffen, dass sich vielleicht nur ein Seil verhängt hat. Uns bleibt sowieso nichts anderes übrig, als den Blick wieder nach vorne zu richten. Ein paar Seillängen wollen wir an diesem Tag noch klettern, bis wir etwas unterhalb des Gipfels einen guten Biwakplatz finden.

Sternenhotel.
Der erste Gipfel: Aiguille Noire de Peuterey
Am nächsten Morgen erwachen wir mit einer superschönen Stimmung. Wir packen unser „Schlafzimmer“ in den Rucksack und klettern weiter. Nach einer Stunde liegen wir uns in den Armen und klopfen der Madonna-Figur auf die Schultern. Nicht zu fest, der Blitz hat schon Spuren hinterlassen. Auf dem Gipfel der Aiguille Noire de Peuterey (3773 m). Hier stehen wir fast auf gleicher Höhe mit dem goldenen Gipfelkreuz des Großglockners – und haben trotzdem erst ein Viertel des großen Ganzen geschafft. Dieser Grat hat eine andere Dimension.

Aiguille Noire de Peuterey.
Jetzt beginnt der gruselige Teil unserer Tour – zumindest jener Teil, über den wir schon viele Schauergeschichten gelesen haben. Das Biwak war unser taktischer Schachzug – keinesfalls wollen wir hier in die Dunkelheit geraten. Irgendwie muss man von dem steilen Zacken ja wieder runter, bevor’s wieder bergauf geht. Es stehen uns 400m Abseilerei bevor. Zum Teil geht es überhängend ins Nichts – an mehr oder weniger vertrauenswürdigen Standplätzen.

Abseilen ins Nichts.
Ab ins Ungewisse
Außerdem weiß man nie so genau, wohin es geht. Links und rechts findet man Verhauer, die teilweise in mächtige Überhänge führen. Hier ist sauberes und überlegtes Arbeiten gefragt. Zuletzt geht’s durch einen grausligen Schlurf*, wo man zwei mal überlegt, bevor man sich in das brüchige Gelände wirklich hinein lässt. Nach gut 15 Abseilmanövern kommen wir in einem steilen, brüchigen Couloir an. Wo sind wir hier bloß gelandet?
* grausliger Schlurf, der: österr. umgangsspr. für brüchige Rinne, modriger Kamin

Sch…gelände.
Mit der Routenbeschreibung können wir hier nichts anfangen. Irgendwie finden wir uns aber doch einen Weg durch diesen Bruchhaufen. Die fortgeschrittene Ausaperung im August macht dieses Gelände nicht schöner. Wir sind zwar beide noch nie auf rohen Eier gegangen, aber so dürfte sich das anfühlen. Jeder Schritt total vorsichtig, viele Griffe legen wir woanders wieder ab. Seil weg ist für weite Strecken die einzige sinnvolle Alternative – Sichern ist in diesem Gelände nicht möglich.

Brüchiger geht nicht. Oder?
Aus der Ferne betrachtet schauen Les Dames Anglaises richtig hübsch aus. Mittendrin verliert man leicht die Orientierung. Wir sind froh, dass wir auf dem Gipfel noch biwakiert und nicht versucht haben, in einem Tag bis zur Biwakschachtel zu gelangen.

Les Dames Anglaises
Der nächste Schock
Ein paar geniale Kletterzüge an kompaktem Fels können wir heute aber doch noch genießen. Bis es wieder spannend wird: Ein Seil verhängt sich beim Abziehen so fest, dass wir es nicht mehr abziehen können. Marlies klettert soweit es geht zurück hinauf und schneidet es ab. Übrig sind ein ganzer und ein halber Halbseilstrang. Gut, dass dies erst hier passiert. Bei einem Schneefleckerl tanken wir unsere Wasserreserven auf. Mit einem Schlag vier Kilo Zusatzgewicht für den Rucksack. Macht’s auch nicht leichter.

So macht Klettern Freude!
Damit das Ganze abenteuerlich bleibt, nimmt’s der Felsen wieder locker. Wir hätten nicht geglaubt, dass es noch brüchiger geht – aber doch. Uns fällt ein Stein vom Herzen, als wir endlich das Craveri-Biwak erreichen.

Craveri-Biwak. Endlich!
Seit 1933 steht die kleine Blechbüchse da oben. 1,25 m hoch und 2 m breit. Schon die Erstbesteiger des Peuterey Integral, R. Hechtel und G. Kittelmann, haben 1953 hier geschlafen. Über die Jahre hat sich leider ziemlich viel Müll angesammelt. Falls jemand günstige Kletterschuhe oder ein Seil braucht: Hier liegen sie gratis herum… Weil man die schwierigsten Kletterstellen schon geschafft hat, lassen manche aus Gewichtssparmaßnahmen das Zeug einfach zurück. Trotzdem unverständlich.

Craveri-Biwak. Stimmungsvoller Blick zur Grandes Jorasses.
Tag drei. Wie wär’s mal wieder mit…

Klettern und Staunen! Wir erwachen mit einer Stimmung, die uns ewig in Erinnerung bleiben wird. Und bringen uns mit den ersten Sonnenstrahlen wieder in Bewegung. Kurz nach dem Biwak kommen im Schneider-Couloir auch jene vorbei, die mit dem klassischen Peuterey-Grat weitermachen. An diesem Tag ist das niemand. Nach 500 Höhenmeter einfacher Kletterei lassen wir eeeeendlich den brüchigen Felsen hinter uns und kommen in den Schnee. Eine willkommene Abwechslung!

Aiguille Blanche de Peuterey
Der Nächste bitte: Aiguille Blanche
Es ist ein cooles Gefühl, als wir die Aiguille Blanche de Peteuery erreichen – einen der abgelegensten und schwierigsten Viertausender der Alpen. Erst den Pointe Seymour King (4107 m). Die Schritte auf der schmalen Firnschneide beeindrucken uns, hunderte Meter fällt die Steilflanke neben den Zacken unserer Steigeisen in die Tiefe. Von unten schaut dieser Grat wie ein “Halbmond” aus, schon öfters haben wir ihn aus dem Tal bewundert. Wir. Jetzt. Hier. Voller (Körper-)Spannung, nicht mit den Zacken bei der Hose einzufädeln, zu stolpern und hinunter zu purzeln. Den Umweg auf den Hauptgipfel Pointe Güßfeldt (4112 m) lassen wir uns nicht nehmen. Es ist ja schon wieder länger aus: Höchste Zeit, dass wir uns abseilen – und zwar gleich bis unter die 4000er-Grenze.

Im Col de Peuterey. Kurze Ratlosigkeit.
Im Col de Peuterey (3935 m) nehmen wir Platz, schmelzen Schnee und blicken zum zweiten Mal auf dieser Tour ratlos nach oben. Normalerweise klettert man durch das Eccles-Couloir, doch das ist so spät im Sommer nicht mehr vorhanden. Wir müssen in die Ostwand des Grand Pilier d’Angle (kurz GPA genannt) ausweichen und klettern etwas anspruchsvoller in kombiniertem Gelände.
Biwak am GPA
Schneefall setzt jetzt auch noch ein – wie man es sich wünscht… an einem schönen Augusttag. Der Schnee ist mittlerweile butterweich und wir suchen kurz unterhalb des Grande Pilier d’Angle (4243 m) einen Platz zum Biwakieren. Damit wir am nächsten Tag die letzten 500 Höhenmeter auf den Mont Blanc de Courmayeur im gefrorenen Schnee aufsteigen können und auch wieder ins Tal kommen.

Hier hält sich der Genuss in Grenzen.
Immerhin haben wir es auf unserer kleinen Sitzfläche besser erwischt als zwei Kletterer im Freneypfeiler gegenüber – die müssen im Stehen biwakieren und löffeln wohl keine Suppe… Spätestens hier sind wir froh, dass wir bei der Ausrüstung nicht weiter gespart haben. In unseren Carinthia-Schlafsäcken klappt’s auch bei Temperaturen um die Nullgrad-Grenze gut mit einem kleinen Nickerchen.

Fernseh-Abend.
Dinner for 2.
Buongiorno!
Am nächsten Morgen brauchen wir ein bisschen Zeit, bis wir in die Gänge kommen. Und es sieht wieder nach einem tollen Tag aus! Strahlender Sonnenschein. Eine gefrorene Spur statt tiefem Sulz auf den letzten 500 Höhenmetern bis zum Mont Blanc de Courmayeur. Aber da freuen wir uns ein bisschen zu früh…

Next Stop: Mont Blanc de Courmayeur
Nachdem wir den Gipfel des Grand Pilier d’Angle besuchen und in die nächste Scharte gelangen, weht es uns fast um. Wenn dir 70 km/h Wind von der Seite anschieben, dann wird’s am sonst genüsslichen Firngrat zum Anhalten auf allen Vieren… Es könnte ja so einfach sein.

Ein Traum dieser Grat! Könnte aber bitte jemand den Wind abdrehen?
Auf allen Vieren – ansonsten weht’s uns um.
Steile Sache: Rund 50 Grad sind die Flanken steil, ein paar Felsen stellen sich auch in den Weg.
Gigantische Gipfelwelche – Danke an die Vorgeher in der Vorwoche, die sich hier durchbuddelten.
Ende Steilgelände! 🙂
Das ist der Gipfel!
Wir haben es geschafft! Um zehn Uhr vormittag durchsteigen wir die mächtige Gipfelwechte. Ein riesengroßes Glücksgefühl – wir versuchen es erst gar nicht zu beschreiben…
🙂
Erstmals fühlen wir uns wieder in der „Zivilisation“ angekommen, als wir Tiroler Bergsteiger treffen, die den Innominata-Grat meisterten. Es sind nur noch wenige Hundert Meter bis zum Gipfel des Mont Blanc.

Mont Blanc, 4810 m
Der Höhepunkt! Freudentränen kullern über unsere Wange. Unser Zeitplan sieht auch sehr gut aus: Wir fühlen uns noch fit und hängen die Mont-Blanc-Überschreitung über den Mont Maudit und Mont Blanc du Tacul an. Eine perfekte Spur macht dies zu einem leichten Abgang.

Rückblick zum Hauptgipfel des Mont Blanc
Die Freude und der Respekt sind noch gleichermaßen groß – die Flanken am Maudit und Tacul scheuen wir wie der Teufel das Weihwasser. Zurecht, wie wir später erfahren: Am Tag zuvor ist ein deutscher Bergführer mit zwei Gästen von Eismassen erfasst und tödlich verletzt worden. Wir denken auch an die beiden Spanier. Trotz Nachfrage bei der italienischen Flugrettung können wir leider nicht eruieren, was mit ihnen passiert ist.

Flüssig im Abgang.
Für uns ist die Tour erst beendet, als wir die rostige Absperrung zur Aiguille-du-Midi-Station durchschreiten. Mit dem schweren Rucksack fällt auch die Anspannung ab. Wenn’s läuft, dann läuft’s: Die Panoramabahn schaukelt uns gratis über das Vallée Blanche zur Torino-Hütte. Wir gondeln gleich weiter ins Tal, schlürfen ein Bierchen und fahren mit dem Bus zurück ins Val Veny, wo wir am Campingplatz die Beine hochlagern. Wir genießen, sind zufrieden und glücklich, gehen abends Pizzaessen. Beim Tiramisu und vor dem letzten Schluck Rotwein fallen uns allerdings die Augen zu… eine Traumtour!
DER VORTRAG

Lust auf mehr? Komm mit auf den Mont Blanc und seinen längsten Grat in einer Live-Reportage – wir haben viele Videos, noch bessere Aufnahmen, starke Geschichten und Hintergründe über den höchsten Berg der Alpen.
In unzähligen Stunden und Nächten haben wir diese kurzweilige Multimedia-Show (40 Minuten) aufbereitet – der Aufwand steckt im Detail: Bild- und Videobearbeitung, Musikauswahl, Recherche und Animation. Die Multimedia-Vorträge präsentieren wir abwechslungsreich und authentisch. Mit feuchten Händen. Und Bildern im Kopf, als wären wir wieder mittendrin – gemeinsam mit die. 🙂
Die nächsten Termine (weitere Informationen findet ihr hier)
20. Oktober 2017: El Mundo-Festival, Veranstaltungszentrum Judenburg
19. November 2017: Nationalpark Kalkalpen-Diafestival, Stadttheater Steyr (gemeinsam mit dem Vortrag über die Ama Dablam)
18. Jänner 2018: Deep Space Live, Ars Electronica Center Linz (gemeinsam mit dem Vortrag über die Ama Dablam)
Hast du Interesse an einem Vortrag für deinen Verein, deine Firma, in deinem Ort oder im Rahmen einer Veranstaltung? Wir freuen uns auf deine unverbindliche Anfrage!

„Nur dem, der den Mut hat, den Weg zu gehen, offenbart sich der Weg.“ Paulo Coelho

CREATED BY
Marlies Czerny, Andreas Lattner
Credits:
www.hochzwei.media / Andreas Lattner, Marlies Czerny

Einen Augenblick bitte…